Spaziergang durch das literarische Schöneberg. Treffpunkt ist Winterfeldt-/Ecke Maaßenstraße

Nelly Sachs
Nelly Sachs
Stephen Spender
Stephen Spender
Christopher Isherwood
Christopher Isherwood

Auch im Mai und Juni streift Ecki Hoffmann wieder per pedes Sonntags 14:00 Uhr durch Schöneberg:  “Hören und Gehen“. Ecki folgt den Spuren berühmter Autorinnen und Autoren, von der Piscator-Bühne bis zum Nollendorf-Casino. Er trägt an diesen und anderen Originalschauplätzen Prosa, Lyrik und Essays von Alfred Kerr, Else Lasker-Schüler, Hans Fallada, Christian Morgenstern, Ernst Toller und vielen anderen vor. Vorgetragene Texte von Mühsam oder Kästner überraschen in ihrer Aktualität. Treffpunkt ist auf dem Winter­feldt­platz Ecke Maaßenstraße, die Teilnahme kostet(e im letzten Jahr) 10 Euro.  Schriftsteller wie Stephen Spender, der vor 1933 jährlich nach Berlin kam und jährlich mehrere Monate dort verbrachte, Christopher Isherwood, mit seinem Goodbye to Berlin, Alexander Roda Roda und nicht zuletzt die Literatur-Nobelpreisträgerin Nelly Sachs wohnten im Einzugbereich des Winter­feldt­platzes und sind nicht nur den Schönebergern ein Begriff. In Schöneberg befanden sich die Schauplätze, hier trafen sich die Akteure, die wesentlich zum Mythos der „Goldenen Zwanziger“ beitrugen. Hier schlug das Herz der Bohemé. Der nächste Termin ist der 29.05.2011, 14 Uhr. Der Rundgang beginnt an der Winterfeldt-/ Ecke Maaßenstraße an der Uhr. Telefon: 21 00 54 45

(alle Angaben ohne Gewähr)

Hören und Gehen: ein Spaziergang durch das literarische Schöneberg 

30 Jahre Hydra: Hurenkino Filmfestival

Anläßlich des 30jährigen Bestehens des Vereins Hydra, der autonomen Hurenorganisation, wird im Kino Eiszeit in der Zeughoffstrasse 20 vom 24.-25. September das Filmfestival Hurenkino gegeben.

30 Jahre Hydra: Hurenkino Filmfestival
30 Jahre Hydra: Hurenkino Filmfestival
Das Kino Eiszeit in dem ehemals besetzen Haus (wer erinnert sich nicht an das vier Bettlaken große Plakat mit Ferkel samt Fahne im Ringelschwanz anläßlich der Militärparade, welches für stundenlage Sperrung der Strasse sorgte) in der Zeughoffstrasse 20 bietet regelmäßig Off-Kino.

Hydra setzt sich für AIDS-Aufklärung ein, wie gegen das abgeschmetterte Laufhaus in der Postamer Straße.  Mehr Infos hier klicken.


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Sonntag 5. September war ein Schwarzer Tag für die Demo­kratie: Regierung beugt sich der gelb-schwarzen Atom­lobby: unverantwortliche Atommüll-Produktion soll 12 Jahre verlängert werden.

Alle kritisieren die Bundesregierung: die Stadtwerke, die Ökobranche, die Opposition, Energie-Experten, ein Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts: statt ein zukunftsweisendes Energiekonzept zu liefern, knickt die Bundesregierung vor der

Schwarz Gelbe Atom-Lobby tanzt den Uranium235-Break-Dance
Schwarz Gelbe Atom-Lobby tanzt den Uranium235-Break-Dance
Atom-Mutti strahlt wieder mit der Lobby um die Wette
Atom-Mutti strahlt wieder mit der Lobby um die Wette

Atomindustrie-Lobby ein. Die mittelstandsfernen Atomlobbyisten im Bundestag Joachim Pfeiffer und Dr. Michael Fuchs sowie die deutsche Atom-Bank dürfen sich freuen: Der schmutzig produzierte Atomstrom soll 12 Jahre länger die Leitungen verstopfen.  Der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE), Dietmar Schütz, kritisierte am Montag, dass die Atommeiler länger am Netz bleiben sollen, gefährde zukunftsweisende Milliardeninvestitionen in Erneuerbare Energien. „Die Stadtwerke sind enttäuscht“, sagte Stephan Weil, Chef des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) und Oberbürgermeister von Hannover am Montag. „Das ist eine schlechte Grundlage für Investitionen“.  Ebenfalls am Montag meinte der ehemalige Umweltschutzminister Trittin: „Der Atombeschluss der Koalition ist kein Kompromiss, sondern ein Milliarden-Geschenk für RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall“.  Die Laufzeitverlängerung sei zudem verfassungwidrig, weil sie ohne Zustimmung des Bundesrates nicht in Kraft treten könne. Die Bundesländer sind zuständig für die Sicherheit der maroden Atomzertrümmerungswerke. Der Naturschutzbund NABU warf der Koalition am Montag vor, sie bremse die erneuerbaren Energien aus und sorge für einen wachsenden Atommüllberg. Greenpeace sprach von einem “schwarzen Tag für Deutschland”.

Wiedereinstieg in den Ausstieg angekündigt

Beim nächsten Regierungswechsel steht wieder der Ausstieg aus dem Wiedereinstieg auf dem Programm und der ganze Spass beginnt von vorn: Die SPD werde bei einem Regierungswechsel nach der nächsten Bundestagswahl jede Laufzeitverlängerung per Gesetz wieder rückgängig machen, sagte der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel der Frankfurter Rundschau. „Wir halten klar am Atomausstieg fest, wie er im Jahr 2000 in einem Vertrag von den Stromkonzernen mit der Bundesregierung verabredet wurde.“

Vorsicht, Atomlobby

Der ehemalige Umweltminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel sagt klar: „So dreist ist in Deutschland noch nie der Eindruck erweckt worden, Politik sei käuflich“ und „Dem Bereich der erneuerbaren Energie droht die Zerstörung und Politik entwickelt sich zum blanken Lobbyismus für die Atomwirtschaft“. Der SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel sprach am Montag in Wiesbaden von einem „verantwortungslosen Kuhhandel zu Lasten der Sicherheit und der Zukunftsfähigkeit unseres Landes“. Die schwarz-gelbe Regierung lasse sich Sicherheitsbedenken abkaufen und werde zum Handlager der Atomlobby. Der Beschluss „.ist kurzsichtig, töricht und schadet dem Land“. Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien würden vernichtet. Grünen-Chefin Claudia Roth versprach der Bundesregierung einen „heißen Herbst“. Man werde auf rechtlichem Weg, in den Parlamenten und auf der Straße Widerstand gegen die schwarz-gelbe Atompolitik leisten. Linken-Fraktionschef Gregor Gysi bezeichnete es als „gesellschaftspolitischen Fehler ersten Ranges“, den bisherigen Atomkompromiss aufzukündigen.

Am 28. September soll das ganze Kabinett über die Verlängerung entscheiden. Ob es sich ebenfalls derart vorführen läßt von der Atomlobby? Unterschreiben Sie gegen penetrante Lobbypolitik hier.

Mehr Infos:

Atomlobby im Kanzleramt: Demonstration davor
Atomlobby im Kanzleramt: Demonstration davor

U-Bahnmuseum lädt zum kostenlosen Besuch ein

Am 11. September lädt das U-Bahnmuseum U-Bahnhof Olympia-Stadion in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16 Uhr zu einem kostenfreien Besuch ein.

Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffnen über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3000 Orten in ganz Deutschland ihre Türen für neugierige Besucher. Die BVG ist seit über zehn Jahren dabei.

Die Berliner U-Bahn ist die älteste Untergrundbahn Deutschlands. Sie zählt weltweit zu den ältesten Transportsystemen dieser Art. Rund 80 Untergrund- und Hochbahnhöfe stehen unter Denkmalschutz. Das sind knapp die Hälfte alle 173 heute in Betrieb befindlichen U-Bahnhöfe.

(alle Angaben ohne Gewähr)

Tag der offenen Tür im U-Bahnhöfen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz

Passend zum 100jährigen Jubiläum können am 12. September 2010, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr, interessierte Berliner und Berlin-Touristen zwei der insgesamt fünf historischen U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 4 aus einer ganz anderen Perspektive betrachten und dabei auch Einsichten gewinnen, die sonst nicht möglich sind.

In der Vorhalle des U-Bahnhofs Nollendorfplatz zeigt eine Ausstellung die bewegte Geschichte des Bahnhofes. Außerdem ist heute möglich, was sonst verboten ist: Zu Fuß durch die Tunnel- und Aufstellanlagen zu gehen. Wir bieten Führungen an und der Verkehr in den übrigen Bereichen geht trotzdem weiter. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist Umsteige- und Endhaltepunkt für Fahrgäste der Linien U1, U3 und U4.

Nie Vollendetes gibt es im U-Bahnhof Innsbrucker Platz zu sehen: Einen zweiten, im Rohbau fertigen U-Bahnhof, der nie genutzt und für die geplante U-Bahnlinie 10 als “Vorhaltebauwerk” errichtet wurde. Die imposante Anlage wird für einen Rundgang geöffnet. Außerdem zeigen hier Künstler des U10-Kunstprojektes, die sich auch schon im U-Bahnhof Schloßstraße mit der nie gebauten U-Bahnlinie auseinandergesetzt hatten, ein Teil eines Modells der geplanten U10, die zwischen Weißensee und Lichterfelde verkehren sollte.

Zum Denkmaltag gehört bei der BVG auch ein Denkmalzug. Am 12. September 2010 fährt zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ein von der AG U-Bahn betriebener historischer Zug vom Typ A1 auf der Linie U4 im normalen Betrieb. Zur Mitfahrt können die herkömmlichen Fahrausweise genutzt werden.

Und noch eine Besonderheit gibt es an diesem Tag: “Oben ohne” geht es für 5 EUR mit dem U-Bahncabrio nonstop vom U-Bahnhof Innsbrucker Platz bis zum U-Bahnhof Nollendorfplatz. Der Ein- und Ausstieg erfolgt auf dem U-Bahnhof Innsbrucker Platz.

Am 11. September lädt das U-Bahnmuseum in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16 Uhr zu einem kostenfreien Besuch ein.

Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffnen über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3000 Orten in ganz Deutschland ihre Türen für neugierige Besucher. Die BVG ist seit über zehn Jahren dabei.

Die Berliner U-Bahn ist die älteste Untergrundbahn Deutschlands. Sie zählt weltweit zu den ältesten Transportsystemen dieser Art. Rund 80 Untergrund- und Hochbahnhöfe stehen unter Denkmalschutz. Das sind knapp die Hälfte alle 173 heute in Betrieb befindlichen U-Bahnhöfe.

Atom-Lobby Beschau am Kanzleramt

Letzte Tickermeldung vom Freitag

Bundeskanzlerin Merkel will diesen Sonntag, 5. September, zum Tag der Entscheidung über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke machen – und lädt Guido Westerwelle und Horst Seehofer bereits für Sonntag Mittag zu einem Spitzentreffen ins Kanzleramt ein. Ohne Möglichkeit, den Atommüll sicher auf Jahrtausende zu lagern, ohne Endlager, plant eine Lobby-gesteuerte Politik am Sonntag diese unverantwortliche Technik um Jahre weiterzubetreiben.

Diesen Sonntag zählt’s! Kommt zum Kanzleramt und laßt uns gemeinsam der Regierung klar machen, dass die Menschen im Land ihre Klientelpolitik für Atomkonzerne nicht dulden!

  • Zeit: Sonntag, 5. September, 12.30 bis voraussichtlich 14.15 Uhr,
    danach Mahnwache vor Ort bis zum Ende des Koalitionsgipfels
  • Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, Berlin

Hier nochmal unser Aktionsplan: Um 12.30 Uhr lassen wir rund 2.000 schwarz-gelbe Ballons vor dem Kanzleramt als “radioaktive Wolke” steigen.
Eine Merkel-Puppe in Schutzkleidung versucht vergeblich, die Ballons mit einem Schmetterlingsnetz wieder einzufangen. Vor der Szenerie halten viele Menschen Schilder mit der Aufschrift “Atomkraft: Sicher ist nur das Risiko!” und “Atomkraft abschalten!” in die Höhe. Wenn die Koalitionsspitzen dann im Kanzleramt einfahren, wollen wir uns mit möglichst vielen Menschen nahe am Eingang postieren und die einfahrenden Minister empfangen – mit Trommeln, Rasseln, Tröten und Pfeifen.

Nach Ende der Aktion laden wir alle ein, weiter vor Ort zu bleiben und sich an unserer Mahnwache vor dem Kanzleramt zu beteiligen. Sie soll bis zum Ende des Koalitionsgipfels gehen: Den tagenden Koalitionspolitiker/innen zeigen wir, dass sie unter Beobachtung stehen!

Wir haben nur noch sehr wenig Zeit für die Mobilisierung. Deshalb die Bitte an Sie: Informieren Sie jetzt noch Freund/innen und Bekannte über die Aktion und leiten Sie Ihnen diese Mail weiter!

In Vorfreude auf ein mächtiges Signal an Regierung und Atomkonzerne für den Atomausstieg und eine zukunftsfähige Energiepolitik.

Europa gegen Atomzertrümmerung
Europa gegen Atomzertrümmerung

Termin heimlich vorgezogen: Am Sonntag soll im Kanzleramt die Atommüllproduktion um Jahre verlängert werden

Letzte Tickermeldung vom Freitag
Bundeskanzlerin Merkel will diesen Sonntag, 5. September, zum Tag der Entscheidung über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke machen – und lädt Guido Westerwelle und Horst Seehofer bereits für Sonntag Mittag zu einem Spitzentreffen ins Kanzleramt ein. Ohne Möglichkeit, den Atommüll sicher auf Jahrtausende zu lagern, ohne Endlager, plant eine Lobby-gesteuerte Politik am Sonntag diese unverantwortliche Technik um Jahre weiterzubetreiben.

Statt Reparatur-Pfusch abschalten:  Demo vorm Kanzleramt
Statt Reparatur-Pfusch abschalten: Demo vorm Kanzleramt

Diesen Sonntag zählt’s! Kommt zum Kanzleramt und laßt uns gemeinsam der Regierung klar machen, dass die Menschen im Land ihre Klientelpolitik für Atomkonzerne nicht dulden!

  • Zeit: Sonntag, 5. September, 12.30 bis voraussichtlich 14.15 Uhr,
    danach Mahnwache vor Ort bis zum Ende des Koalitionsgipfels
  • Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, Berlin

Hier nochmal unser Aktionsplan: Um 12.30 Uhr lassen wir rund 2.000 schwarz-gelbe Ballons vor dem Kanzleramt als “radioaktive Wolke” steigen.
Eine Merkel-Puppe in Schutzkleidung versucht vergeblich, die Ballons mit einem Schmetterlingsnetz wieder einzufangen. Vor der Szenerie halten viele Menschen Schilder mit der Aufschrift “Atomkraft: Sicher ist nur das Risiko!” und “Atomkraft abschalten!” in die Höhe. Wenn die Koalitionsspitzen dann im Kanzleramt einfahren, wollen wir uns mit möglichst vielen Menschen nahe am Eingang postieren und die einfahrenden Minister empfangen – mit Trommeln, Rasseln, Tröten und Pfeifen.

Nach Ende der Aktion laden wir alle ein, weiter vor Ort zu bleiben und sich an unserer Mahnwache vor dem Kanzleramt zu beteiligen. Sie soll bis zum Ende des Koalitionsgipfels gehen: Den tagenden Koalitionspolitiker/innen zeigen wir, dass sie unter Beobachtung stehen!

Wir haben nur noch sehr wenig Zeit für die Mobilisierung. Deshalb die Bitte an Sie: Informieren Sie jetzt noch Freund/innen und Bekannte über die Aktion und leiten Sie Ihnen diese Mail weiter!

In Vorfreude auf ein mächtiges Signal an Regierung und Atomkonzerne für den Atomausstieg und eine zukunftsfähige Energiepolitik.

Europa gegen Atomzertrümmerung
Europa gegen Atomzertrümmerung

Und pünktlich zur Entscheidung setzen verschiedene gesellschaftliche Gruppen ein kraftvoll-lautes Signal: am 18. September machen wir den Lobbyisten Dampf: mit zehntausenden Menschen auf die Straße und Regierungsviertel umzingeln. Demonstrieren Sie mit für das Ende der Atomenergie!

Mehr Infos hier.

Anti-Atom-Demo am 18. September: macht den Lobbyisten Dampf
Anti-Atom-Demo am 18. September: macht den Lobbyisten Dampf

Tag der offenen Tür im U-Bahnhof Nollendorfplatz am 12. September 2010

Passend zum 100jährigen Jubiläum können am 12. September 2010, in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr, interessierte Berliner und Berlin-Touristen zwei der insgesamt fünf historischen U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 4 aus einer ganz anderen Perspektive betrachten und dabei auch Einsichten gewinnen, die sonst nicht möglich sind.

In der Vorhalle des U-Bahnhofs Nollendorfplatz zeigt eine Ausstellung die bewegte Geschichte des Bahnhofes. Außerdem ist heute möglich, was sonst verboten ist: Zu Fuß durch die Tunnel- und Aufstellanlagen zu gehen. Wir bieten Führungen an und der Verkehr in den übrigen Bereichen geht trotzdem weiter. Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist Umsteige- und Endhaltepunkt für Fahrgäste der Linien U1, U3 und U4.

Nie Vollendetes gibt es im U-Bahnhof Innsbrucker Platz zu sehen: Einen zweiten, im Rohbau fertigen U-Bahnhof, der nie genutzt und für die geplante U-Bahnlinie 10 als “Vorhaltebauwerk” errichtet wurde. Die imposante Anlage wird für einen Rundgang geöffnet. Außerdem zeigen hier Künstler des U10-Kunstprojektes, die sich auch schon im U-Bahnhof Schloßstraße mit der nie gebauten U-Bahnlinie auseinandergesetzt hatten, ein Teil eines Modells der geplanten U10, die zwischen Weißensee und Lichterfelde verkehren sollte.

Zum Denkmaltag gehört bei der BVG auch ein Denkmalzug. Am 12. September 2010 fährt zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ein von der AG U-Bahn betriebener historischer Zug vom Typ A1 auf der Linie U4 im normalen Betrieb. Zur Mitfahrt können die herkömmlichen Fahrausweise genutzt werden.

Und noch eine Besonderheit gibt es an diesem Tag: “Oben ohne” geht es für 5 EUR mit dem U-Bahncabrio nonstop vom U-Bahnhof Innsbrucker Platz bis zum U-Bahnhof Nollendorfplatz. Der Ein- und Ausstieg erfolgt auf dem U-Bahnhof Innsbrucker Platz.

Am 11. September lädt das U-Bahnmuseum in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16 Uhr zu einem kostenfreien Besuch ein.

Jedes Jahr zum Tag des offenen Denkmals öffnen über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3000 Orten in ganz Deutschland ihre Türen für neugierige Besucher. Die BVG ist seit über zehn Jahren dabei.

Die Berliner U-Bahn ist die älteste Untergrundbahn Deutschlands. Sie zählt weltweit zu den ältesten Transportsystemen dieser Art. Rund 80 Untergrund- und Hochbahnhöfe stehen unter Denkmalschutz. Das sind knapp die Hälfte alle 173 heute in Betrieb befindlichen U-Bahnhöfe.

Über diese Website

Hier wäre ein guter Platz, um dich und deine Website vorzustellen oder weitere Informationen anzugeben.

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Adresse
Winterfeldtstraße Ecke Gleditschstraße
10781 Berlin-Schöneberg

Öffnungszeiten
Mittwochs: 8–14 Uhr
Samstag: 8–16 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen (z.B. 1. Mai) kein Markt.