Der Papst kommt! Netzwerktreffen in der Keithstrasse

Das Papamobil auf dem CSD
Das Papamobil auf dem CSD

Das Bündnis gegen die menschenfeindliche Geschlechter- und Sexualpolitik des Papstes lädt zum 4ten Netzwerktreffen in das Gewerkschaftshaus in der Keithstraße ein.

Wann: 04. August 2011, 19.00 Uhr
Wo: Gewerkschaftshaus des DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, Keithstraße 1/3, 10787 Berlin / „Raum Wilhelm-Leuschner-Saal“
Wer: alle Interessierte, darunter zahlreiche Einzelpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter von über 20 Organisationen (u.a. SPD, Grünen und Linkspartei, der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, der Organisation Pro Familia sowie der Giordano-Bruno-Stiftung organisiert der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg)
Wie: Voranmeldung bei Pascal.Ferro@lsvd.de
Was: Geplant sind gemeinsame Aktivitäten vor und während des Besuches von Papst Benedikt XVI. im September 2011 in Berlin. Die Koordination der Bündnisaktivitäten übernimmt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg.
Mehr Infos: www.derpapstkommt.de

Das Papamobil auf dem CSD
Beim ersten NetzwerktreffennN

 

Neuester Ticker: Katholische Kirche verbietet Gebrauch von Antivirensoftware

 

Düsteres Mittelalter im Iran: Geschlechterapartheid auf Teherans Strassen

Vor hundert Jahren war Persien politisch ganz weit vorn: eine konstitutionelle Monarchie war dem absolutistischen Despoten Muzaffar ad-Din Schah ab­gerungen worden. Heute regiert nicht mal mehr der Absolutismus, sondern das Mittelalter und Geschlechterapartheid in Teheran:

Geklautes Öl finanziert erzwungenes Mittelalter
Geklautes Öl finanziert erzwungenes Mittelalter

Bezahlte Kleidungspolizistinnen im schwarzen Nonnen-Outfit verbieten Frauen moderne Kleidung in Teheran. Alle sollen so aussehen, wie bigotte, selbst ernannte Sittenwächter sich Frauen vorstellen. Frauen, die sich nicht den sexuellen Phantasien von scheinheiligen Männern anpassen wollen, werden verhaftet.

Universitätsrektoren sollen von mittelalterlichen inkompetenten Freitagspredigern gezwungen werden, getrennte Seminare für erwachsene Männer und Frauen anzubieten. Gleichzeitig verschwinden Milliarden aus dem Staatshaushalt in einem Sumpf aus bigotter Günstlingswirtschaft. Die ganze iranische Gesellschaft verarmt per trabender Inflation, weil statt Wissenschaft Mittelalter unterrichtet wird und fähigen Administratoren Predigerdummköpfe aus Gründen des Machterhalts vor die Nase gesetzt werden.

Religion wird zum Werkzeug des Machterhalts, Justiz zu mörderischer Repression mißbraucht. Um von eigener Inkompetenz abzulenken, werden Spannungen zu Nachbarn und Minderheiten initiiert. In den letzten Tagen überqueren iranische Truppen die irakische Grenze in Kurdistan. Die in den Hariri-Mord involvierte libanesische Hisbollah wird mit Geld und Waffen unterstützt. Gegen Montazeris Fatwa werden die Bahai ins Gefängnis geworfen und Menschenrechtler nicht in Land gelassen oder unschuldig in Konzentrationsgefängnisse geworfen. Die Gebrüder Laridjani, ausgewiesene Machtzyniker, die für etwas von Despoten geliehenen Einfluss über Leichenberge gehen, verantworten Mord und Totschlag in den Gefängnissen Irans und ignorieren 7-Minuten-Todesurteile durch kriminelle Richter.

Jeden Tag zwei Exekutionen

Es ist schwer an Informationen zu kommen. Oft erfährt man es erst Tage nach den Hinrichtungen. Oft erfährt man nicht die Namen derjenigen, die im Iran erhängt wurden. Sie sind nur Nummern für die iranische Regierung. Drei wurden in Kirmaşan erhängt und vier Personen im Qom-Gefängnis vor einigen Tagen.
Mohammad Reza Mir-Heydari, der Chef der Sicherheitskräfte in Qom sagte auf einer Pressekonferenz, dass die vier Personen, die in Qom hingerichtet worden sind, angeklagt waren Drogen geschmuggelt zu haben.
Das Hauptthema der Pressekonferenz war die Verhaftung von mehr als 200 Personen inklusive 32 Drogenhändlern, 79 „gefährlichen Drogenabhängigen“ und 137 Drogenkonsumenten, die Mir-Heydari als „marginal“ bezeichnet.
Der Iran hat nach Informationen einer internationalen Menschenrechtsorganisation in den letzten sechs Monaten dieses Jahres durchschnittlich etwa zwei Personen am Tag hingerichtet.
Die scharfe Eskalation in der Anwendung der Todesstrafe kommt zu einer Zeit, in der die iranische Regierung darum kämpft, eine prodemokratische Bewegung, die sich im gesamten Mittleren Osten ausbreitet, zurückzudrängen.
Nach Informationen von Amnesty International hat der Iran eingeräumt seit dem Beginn des Jahres bis Juni 190 Personen exekutiert zu haben. Die Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights (IHR) aus Norwegen, berichtete dagegen von 390 Exekutionen seit Januar. Die Internationale Kampagne für Menschenrechte im Iran (ICHRI), eine amerikanische NGO hat 320 Exekutionen gezählt.

Quellen: ANF, 20.07.2011,

 

Hinrichtungen in Kermanshah, Iran
Hinrichtungen in Kermanshah, Iran

Soli-Sommerfest im Garten der Barbarossastr. 59

Sommerfest in der Barbarossa 59
Sommerfest in der Barbarossa 59

Der Eigentümer Hochtief plant den Abriss des Hauses. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und die Mehrheit der BVV will dem Investor mit einem neuen Bebauungsplan ein Luxusbauprojekt erst richtig lukrativ machen. Er soll höher bauen können, wesentlich verdichteter als bisher – ein monströses Haus, das den Park erdrückt. 29 alte Bäume werden dafür umgehauen, der Spielplatz verlegt, Teile des Parks in Beschlag genommen und die Parkbäume gefährdet. Eingeladen sind Akteure, mit denen wir gemeinsam besprechen wollen, wie die Bewohner der Barbarossastrasse 59 Interessen und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner besser im Bezirksrathaus durchsetzen können. Wir wollen uns darüber austauschen, wie eine bürgernahe Politik und offene Verwaltung nach den Wahlen in Gang gebracht werden kann. Dabei ist auch Uwe Doerïng, mietenpolitischer Sprecher der Linksfraktion.

Für Getränke und einem kleinen Imbiss ist gesorgt, weitere Spenden sind willkommen.

Es laden ein:
Die Mieter der Barbarossastr. 59
mit Unterstützung BI Barbarossastr. 59 und
die dieLinke. dem Bezirksverband der Partei.

Wann: Samstag, 16. Juli, ab 15 Uhr
Wo: Garten der Barbarossastr. 59
Wer: Mieter der Barbarossastr. 59, Bürgerinitiative Barbarossastr. 59, Bezirksverband der Partei DieLinke
Was: für Getränke und einem kleinen Imbiss ist gesorgt,, weitere Spenden sind willkommen

VorurteilsProduzent Sarrazin blitzt in Kreuzberg ab

Keine Monokultur in der 30-Minuten-Sendung aspekte: der Selbstdarsteller und explorative Vorurteilsproduzent Thilo Sarrazin war zu einem Interview mit der Alevitischer Gemeinde Berlin auch in Begleitung von ZDF-Kulturmagazin-aspekte-Mitarbeitern nicht willkommen. Die aus nationalistischer Perspektive einäugig angehäuften Statistiken in dem Buch ”Deutschland schafft sich ab” des als Finanzsenators von Berlin erfolgreichen Thilo Sarrazin, die in der sozialdarwinistisch-rassistischen Schlußfolgerung gipfelten, dass Intelligenz erblich wäre, waren längerer Zeit auf Bestseller-Listen zu finden und wurden für ein wenig intelligentes Publikum hochgejubelt. Der als Ex-Bundesbank-Vorstand  wegen seines Chauvinismus geschasste und rund um versorgte Sarrazin hatte an dem Buch vortrefflich verdient und gleichzeitig, wohl aus Eigennutz, der Integration und der Multikultur Deutschlands einen großen Schaden zugefügt. Sarrazin ist trotz mehrerer Parteiordnungsverfahren immer noch Mitglied in der SPD.

Stadtführung: “Verruchte Potse”

Regine Wosnitza erklärt die Gegensätze der Potsdamer Straße heute und gestern. Glanz und Schmutz, Reichtum und Siechtum, Idylle und Lärm, Grobheit und Kultur. Auf dem Standrundgang “Verruchte Potse” weist sie auf die langen Schatten und die verruchten Ecken hin samt ihrer subversiven Lebenskraft. Teilnahmegebühr: 8 Euro.

Wann: Samstag, 20.08.2011, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo: Treffpunkt Potsdamer Str. 192, alte BVG-Zentrale am Kleistpark
Wer: Regine Wosnitza

Treffpunkt Potsdamer-Straße-192
Treffpunkt Potsdamer-Straße-192

 

Seit dem 30. Juni gilt der Super-Ferien-Pass 2011/12

Super-Ferienpass gilt bis Ostern
Super-Ferienpass gilt bis Ostern

Der Super-Ferien-Pass bietet den Kindern und Jugendlichen rund 500 Angebote für aktive und kreative Ferien in Berlin. Auch eine Kostenübernahme im Rahmen des Bildungspakets ist möglich. Bei strahlender Sonne und hohen Temperaturen werden sich viele über die Badekarte freuen, mit der man sich jeden Tag kostenlos in den Bädern der Berliner Bäderbetriebe abkühlen und erholen kann. Viele weitere Ermäßigungen und sogar kostenlose Eintritte in den Bereichen Sport, Spiel, Sehenswürdigkeiten, Kino, Theater, Museum und Musik laden zu spannenden Entdeckungsreisen ein und bieten jeden Tag neue Erlebnisse.
Der Pass kostet 9 EUR und ist u.a. bei KAISER`S, den Bädern der Bäderbetriebe, bei Bürgerämtern und natürlich über den Online-Shop sowie direkt im Büro des JugendKulturService zu haben. Er gilt für Kinder und Jugendliche bis einschl. 18 Jahre.

Und das Beste: Der Super-Ferien-Pass gilt nicht nur in den Sommerferien, sondern in allen fünf Ferien bis Ostern 2012

So sieht der Superferienpass 2011/12 aus
So sieht der Superferienpass 2011/12 aus
Berliner Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, für die der Verkaufspreis eine finanzielle Hürde darstellt, können einen kostenlosen Super-Ferien-Pass beantragen, wenn sie Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket haben. Zuständig sind die jeweiligen Leistungsstellen im Bezirk. Bei Vorlage des Bewilligungsbescheides kann dann ein kostenloser Super-Ferien-Pass ausschließlich beim JugendKulturService, Obentrautstr. 55, 10963 Berlin-Kreuzberg, abgeholt werden.

Weitere Informationen:

Über diese Website

Hier wäre ein guter Platz, um dich und deine Website vorzustellen oder weitere Informationen anzugeben.

Hier findest du uns

Adresse
Winterfeldtstraße Ecke Gleditschstraße
10781 Berlin-Schöneberg

Öffnungszeiten
Mittwochs: 8–14 Uhr
Samstag: 8–16 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen (z.B. 1. Mai) kein Markt.