Wann wird endlich dem iranischen Botschafter Sheikh Attar der Stuhl vor die Tür gesetzt? Ein Kommentar

Von Gangstern wird 2007 in Teheran der Berliner Mykonos-Mörder Kazem Darabi bei seiner Rückkehr nach seiner Freilassung aus Berliner Haft gefeiert. Er hatte den Mord an kurdischen Politikern organisiert, die auf Einladung der SPD in Berlin weilten.
Blumen für einen Mörder: Von hochrangigen Gangstern wird 2007 in Teheran der Berliner Mykonos-Mörder Kazem Darabi bei seiner Rückkehr nach seiner Freilassung aus Berliner Haft gefeiert. Er hatte in Berlin den Mord an kurdischen Politikern organisiert, die auf Einladung der SPD in Berlin weilten.

Wie lange wollen die westlichen Gesellschaften sich die Menschen­rechts­verletzungen und Verstöße gegen internationales Recht durch die Teheraner Herrscher gefallen lassen, welche nur durch

den Anschein von Macht aufrecht erhalten, ein Regime auf tönernen Füßen, welches den Namen Gottes missbraucht, welches islamwidrig die höchsten Todesurteils­zahlen weltweit verkündet, Todes­urteile in Minuten, schia-rechtswidrig ausgesprochen durch die Mortazavi-Salavati-Moghiseh-Zargar-Ghazi-Amiri-Gangsterjustiz? Ein unbelesenes, des Rechnens unfähiges, auf Gewalt setzendes, herrschsüchtiges Regime, welches die muslimische Kulturnation Iran in ihren Klauen hält. Wie lange werden Abgesandte dieser Gangster in der Podbielskiallee 65/67 geduldet, die von zweckentfremdetem Ölgeld ein fürstliches Gehalt ausgezahlt bekommen, um u.a. Europa mit einem Spitzelheer zu überziehen, das Exiliraner überwacht?   [ca_audio url=”/uploads/2012/05/Shahin-Najafi-Majid-Kazemi.Naghi_.mp3″ width=”100%” ]

Von Gangstern wird 2010 in Teheran auf dem Khomeini-Flughafen Ali Vakili Rad gefeiert, der Messerstecher und Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten und Schahkritikers Schapur Bachtiar
Blumen für einen Mörder: Von hochrangigen Gangstern wird 2010 in Teheran auf dem Khomeini-Flughafen Ali Vakili Rad gefeiert, der Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten und Schahkritikers Schapur Bachtiar

Botschafter Irans in Deutschland ist Ali Reza Sheikh Attar, ein Mann, dessen Bruder Hossein Sheikh Attar beteiligt war an einem Anschlag auf den später ermordeten früheren iranischen Ministerpräsidenten und Schahkritiker Schapur Bachtiar und der dafür von einem Pariser Gericht in Abwesenheit verurteilt wurde.

Der Vorgänger des gegenwärtigen Botschafters, der Ex-Botschafter Irans in Deutschland von 2006 bis 2008 und jetzige stellvertretende Außenminister Irans, Mohammad-Mehdi Akhoundzadeh, war 1990 beteiligt an der Ermordung des Menschenrechtlers und ersten Botschafters der wider besseres Wissen so genannten Islamischen Republik Iran, Kazem Rajavi, bei Genf. Ein schweizer Gericht hat Haftbefehl gegen diesen feinen Botschafter wegen dieses Mordes erlassen.

Botschafter Ali Reza Sheikh Attar selbst war Gouverneur in Kurdistan, als die Abgesandten der Teheraner Herrscher unter Wortbruch Freiheitsbestrebungen demokratischer kurdischer Parteien blutig unterdrückten. Attar ist heute verantwortlich für die Koordination von Spitzeln in ganz Europa, Spitzel, die sich dazu hergeben, Kritik von Exiliranern an dem Gangsterregime in Teheran zu unterdrücken. Attar ist ausgerechnet in Berlin tätig, der Stadt des Mykonos-Attentats, wo auf Befehl hochrangiger von Interpol gesuchter Teheraner Gangster mit Ministerrang kurdische Politiker ermordet wurden, die auf Einladung der SPD und Björn Engholm den Kongress der Sozialistischen Internationale in Berlin besuchten.

Wie unsolidarisch werden die Regierungen anderer europäischer Länder den Gewaltexzessen des bigotten Chamenei-Regimesund der beauftragten Basidsch-Milizen gegen die Botschaft Englands in Teheran zusehen? Es wird Zeit, seine fehlende Exzellenz, den Herrn Sheikh Attar dorthin zurückzuschicken, wo er weniger Schaden anrichten kann, an den zukünftigen Beziehungen Europas und Deutschlands zu einem demokratischen Iran.

Iran: Das Foltern hat sich gelohnt: Der Folterer und der Präsident: Said-Mortasawi und Mahmud Ahmadinedschad
Iran: Das Foltern hat sich gelohnt: Der Folterer und der Präsident: Said-Mortasawi und Mahmud Ahmadinedschad

Lesetipp zu dem Mykonos-Mordanschlägen in der Prager Straße in Berlin-Wilmersdorf: Assassins of the Turquoise Palace von Roya Hakakian, erschienen bei Grove Press,  September 2011.

Die Vereinten Nationen hatten am 19.12.2011 auf Initiative Kanadas eine Resolution verabschiedet, in der – wie seit 1985 beinahe jährlich – die großangelegten Menschenrechtsverletzungen in Iran thematisiert und kritisiert wurden. Die Resolution wurde mit 89 gegen 30 Stimmen (Afghanistan (Botschafter HEZahir Tanin), Algerien (HE Mourad Benmehidi), Armenien (HE Garen Nazarian), Bangladesch (HE Abulkalam Abdul Momen), Bolivien (HE Rafael Archondo), Brunei Darussalam (HE Latif Tuah), China (HE Li Baodong), Kuba (HE Pedro Núñez Mosquera), Nordkorea (HE Sin Son Ho), Ekuador (HE Diego Morejón), Indien (HE Hardeep Singh Puri), Iran (HE Mohammad Khazaee), Kasachstan (HE Byrganym Aitimova), Katar (HE Sheikh Meshal Hamad M.J. Al-Thani), Libanon (HE Nawaf Salam), Myanmar (HE Than Swe), Nicaragua (HE María Rubiales de Chamorro), Oman (HE Lyutha Al-Mughairy), Pakistan (HE Abdullah Hussain Haroon), Russische Förderation (HE Vitaly I. Churkin), Simbabwe (HE Chitsaka Chipaziwa), Sri Lanka (HE Palitha T. B. Kohona), Sudan (HE Daffa-Alla Elhag Ali Osman), Syrien (HE Bashar Ja’afari), Tadschikistan (HE Sirodjidin M. Aslov), Turkmenistan (HE Aksoltan. Atayeva), Usbekistan (HE Murad Askarov),  Weissrussland (HE Andrei Dapkiunas), Venezuela (HE Jorge Valero Briceño), Vietnam(HE Le Hoai Trung)) und 64 Enthaltungen angenommen.

Frauen in Chameneis-Evin-Konzentrationsgefängnis Maryam-Akbar-Monfared-Kobra-Banazadeh-Amirkhizi-Maryam-Jalili-Reyhaneh-Haj-Ebrahim-Dabagh-Nooshin-Khadem-Nazila-Dashti-Mitra-Zahmati-Nasrin-Sotoudeh-Mahvash-Shahriari-Sabet-Hanieh-Saneh-Farshi-Ashraf-Alikhani-Jila-Karamzadeh-Makvandi-Mahboubeh-Karami-Fariba-Kamalabadi-Mahdieh-Golroo-Shabnam-Madadzadeh-Sedigheh-Moradi-Ladan-Mostofi-Maab-Kefayat-Malek-Mohammadi-Atefeh-Nabavi-Manijeh-Nasrollahi-Bahareh-Hedayat-Farah-Vazehan-Masoumeh-Yavari
Frauen in Ali-Chameneis-Evin-Konzentrationsgefängnis, deren Menschenrechte von den oben genannten UNO-Botschaftern ignoriert werden:  Maryam Akbar Monfared Kobra Banazadeh Amirkhizi Maryam Jalili Reyhaneh Haj Ebrahim Dabagh Nooshin Khadem Nazila Dashti Mitra Zahmati Nasrin Sotoudeh Mahvash Shahriari Sabet Hanieh Saneh Farshi Ashraf Alikhani Jila Karamzadeh Makvandi Mahboubeh Karami Fariba Kamalabadi Mahdieh Golroo Shabnam Madadzadeh Sedigheh Moradi Ladan Mostofi Maab Kefayat Malek Mohammadi Atefeh Nabavi Manijeh Nasrollahi Bahareh Hedayat Farah Vazehan Masoumeh Yavari

In der Resolution heißt es, „Auspeitschungen, Amputationen und steigende Hinrichtungszahlen“ seien ernstzunehmende Anzeichen für wachsende Menschenrechtsverletzungen in Iran. Auch Einschränkungen der Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit sowie die „grausame und unmenschliche Behandlung“ von Menschen werden in der Resolution angesprochen.

Die folgende Liste verzeichnet Insassen des Vakilabad-Gefängnisses in der iranischen Stadt Maschad, die heimlich im Jahr 2011 hingerichtet wurden:

Heimlich im Jahr 2011 hingerichtet in Maschad: Insassen des Vakilabad-Gefängnisses

Heimlich im Jahr 2011 hingerichtet allein in der iranischen Stadt Maschad: Insassen des Vakilabad-Gefängnisses. Im ganzen Iran wurden laut Amnesty International mehr als 600 Menschen hingerichtet: mehr als in jedem anderen Land – mit Ausnahme Süd-alias-Saudi-Arabiens – auf der Welt umgerechnet auf die Bevölkerung. Die meisten Prozesse verlaufen unfair und widersprechen internationalem, iranischem und islamischem Recht.

 

Live-Übertragung Fußball EM

Halbfinale

Live-Übetragung auf Großbildleinwand

Mittwoch, 27.06.12, 20.45 Uhr  

BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen

Potsdamer Straße 139

10783 Berlin

Tel: 215 14 14

www.begine.de

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Unentgeltliche Rechtsberatung

in Miet- und Strafrecht sowie Familien- und Erbrecht. Jeden 3. Donnerstag im Monat von 17.00 – 19.00 Uhr. Bitte in der BEGiNE anmelden.

Donnerstag, 21.06.12, 17.00-19.00 Uhr

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Mathew D. Rose im Rathaus Schöneberg. Der Bankenskandal-Aufklärer hat ein neues Buch geschrieben.

Mathew D. Rose, Autor von Berlin, Hauptstadt von Filz und Korruption
Mathew D. Rose, Autor von Berlin, Hauptstadt von Filz und Korruption

Für Donnerstag, den 14.06.2012, 19:30 hat die Piraten-Fraktion Tempelhof-Schöneberg den bekannten investigativen Journalisten und Buchautor Mathew D. Rose zu einer Lesung und Diskussion seines Buches „KORRUPT?” ins Rathaus Schöneberg eingeladen. Schwerpunkt soll u.a. das sich speziell mit den Hintergründen der Vorgänge um das Immobilienprojekt auf dem Gasometergelände beschäftigende Kapitel 6 sein: „Das erste Privatenergie-Universitäts-Partyzelt der deutschen Hauptstadt.”

Im Tagesspiegel  vom 30. Mai 2012 findet sich auf Seite 19, ein sehr lesenswerter Artikel von Mathew D. Rose: „Freibeuter, ran an die Spreeperlen! – Berlin und seine Schulden: Wie Politiker die Stadt bis zum letzten Cent ausnehmen“.

Nicht nur für Grundschüler: Das rote Akkordeon, Lesung mit Joy Markert und Artisten

Die Alexander und Renata Camaro Stiftung lädt ein:

Joy-Markert: Das rote Akkordeon

Freitag, 15. Juni 2012, 16 Uhr

Joy Markert liest aus seiner Geschichte „Das rote Akkordeon

begleitet von den Artisten Agnieszka Kwiatkowska und Nicolas Taraud vom Cyrk Dosole

Der Eintritt ist frei
Vor allem geeignet für Grundschulkinder

Sehr hilfreich für unsere Planung wäre eine Anmeldung bis Donnerstag, 14. Juni
bei: Beatrice Magnus-Wiebel, Tel. +49 (0)30 263 929 75
oder E-Mail: beatrice.magnus-wiebel@camaro-stiftung.de

Begleitveranstaltung zur Ausstellung:

„Camaro Zirkusbilder 1918-1987“
13. Mai bis 14. Juli 2012
Di-Sa 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung

Alexander und Renata Camaro Stiftung
Camaro Haus

Potsdamer Straße 98A
10785 Berlin

Tel. +49 (0)30. 263 929 75
Fax +49 (0)30. 263 929 80

E-Mail: info@camaro-stiftung.de
http://www.camaro-stiftung.de/

Adwoa Hackman in Concert

Adwoa Hackman

„Wenn dein Herz nicht da ist, wo du gerade bist, warum bist du dann dort?” Adwoa, Sängerin und Komponistin mit ghanaisch-deutschen Wurzeln, bleibt auch mit ihren neuesten Kompositionen ihrem Leitspruch treu. Adwoa bewegt sich von R´n´B über Rock bis zum deutschen Soul, kombiniert groovendes Gitarrenspiel mit einer Stimme, deren warmer und bittersüßer Klang direkt die Seele ihrer Musik offenbart. Noch vor der Veröffentlichung ihres zweiten Albums präsentiert Adwoa ihre Songs in der BEGiNE.

Samstag, 09.06.2012

20 :00 Uhr

BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen

Potsdamer Straße 139

10783 Berlin

Tel: 215 14 14

www.begine.de

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»So ein Theater«: Literatur-Salon und Theater am WFP laden ein

„So ein Theater“  Literatur-Salon Potsdamer Straße und Theater am Winterfeldtplatz laden ein.
„So ein Theater“ Literatur-Salon Potsdamer Straße und Theater am Winter­feldt­platz laden ein.

Literatur-Salon Potsdamer Straße und Theater am Winter­feldt­platz laden ein

am Donnerstag, 7. Juni 2012, 20 Uhr

Theater am Winter­feldt­platz Hans Wurst Nachfahren

Schöneberger Theatergeschichten von 1848 bis heute

mit den Hans Wurst Nachfahren,

Klaus Nothnagel,

Sibylle Nägele und Joy Markert

Theater am Winter­feldt­platz Hans Wurst Nachfahren

Gleditschstraße 5, 10781 Berlin

Reservierung: Tel. (030) 216 79 25

U1, U2, U4 Nollendorfplatz

Bus M19, 106, 187 Nollendorfplatz, 204 Winter­feldt­platz

Eintritt frei

Eine Veranstaltung im Rahmen der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012

gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms Soziale Stadt.

MARCO RIEDEL “THE EARLY WORM GOT THE BIRD”

Ausstellung: Installation, Audiokunst und Zeichnungen.

Aus dem Nachlass des jüngst verstorbenen Künstlers zusammengestellt.
Die Ausstellung zeichnet einen kleinen Teil seiner umfangreichen Arbeit nach.
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
am Samstag, den 02. Juni 2012 um 19 Uhr.

Walden Kunstausstellungen
Potsdamer Straße 91
10785 Berlin

Öffnungszeiten: Do. – Sa, 15 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
+49(0)175 83 94324
http://www.galerie-walden.de/

 

Über diese Website

Hier wäre ein guter Platz, um dich und deine Website vorzustellen oder weitere Informationen anzugeben.

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Adresse
Winterfeldtstraße Ecke Gleditschstraße
10781 Berlin-Schöneberg

Öffnungszeiten
Mittwochs: 8–14 Uhr
Samstag: 8–16 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen (z.B. 1. Mai) kein Markt.