Gedichte sind Durchgangsräume für Träume, oder wie es eine Seelenverwandte Karoline von Günderode ausdrückte “Gedichte sind Balsam auf Unstillbares im Leben”. Die amerikanische Dichterin Emily Dickinson (1830-1886), beschrieb das Schreiben von Gedichten als ” Wohnen in der Möglichkeit”, als dauerndes Umkreisen von etwas Geheimnisvollem. ” Wenn ich körperlich etwas spüre wie, dass mir die Schädeldecke abgenommen wird, weiß ich, das ist Dichtung.” Poesie wird zum Gegenmittel der Angst und in ihr steckt die Zeit, das Vergehen, die Liebe und die Hoffnung.
Zusammengestellt und gelesen von Blanche Kommerell
Wann: Donnerstag, 29.03.2012, 19:30 Uhr
Wo: BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen
Potsdamer Straße 139
10783 Berlin
Telefon: 030 – 215 14 14
www.begine.de
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