»Gleiche Rechte für Ungleiche!«
Unter diesem Motto veranstaltet der Regenbogenfonds e.V. zum 21. Mal Europas größtes lesbisch-schwules Stadtfest im traditionellen Homo-Kiez zwischen Nollendorfplatz und Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg-Nord.
Der Regierende Bürgermeister begrüßt Besucher mit dem Hinweis, dass Diskriminierung auch im 21ten Jahr des Stadtfestes noch nicht der Vergangenheit angehört. In vielen Köpfen seien Stereotype und Vorurteile über Lesben und Schwule nach wie vor fest verankert. Homophobe Verhaltensweisen gehörten leider nicht der Vergangenheit an. Wir hätten eine vollständige Gleichheit vor dem Gesetz noch immer nicht erreicht. Viel Arbeit sei noch zu leisten.
Auf 20.000 m² präsentieren sich in der Motz-, Eisenacher-, Fugger- und Kalckreuthstrasse die fünf Bühnen (Programm unten). Zahlreiche Initiativen haben dazwischen Ständen aufgebaut und informieren über das breite Spektrum lesbischer, schwuler, bisexueller und transidentischer Projekte, Vereine und Organisationen.
Mit geschätzten 1.000.000 Gästen ist das lesbisch-schwule Stadtfest eines der größten Events in Berlin, mit ihren Biergärten, Cocktailbars, Bühnen und Dancefloors wird an diesem Wochenende die Gegend um den Nollendorfplatz zu Berlins beliebtester Partymeile, von 11 Uhr morgens bis spät in die Nacht.
Das Regenbogenfonds-Team um Gerhard Hoffmann organisiert die Hightlights:
- Das Wilde Sofa von Biggy van Blond und Gerhard Hoffmann mit der Publizisting Carolin Emcke, der Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers, der Organisatorin des St. Petersburger Filmfestivals Side by Side, Gulya Sultanova, sowie weiteren Gästen.
- Preisverleihung des Rainbow Award an die PreisträgerInnen 2013: Manny de Guerre und Gulya Sultanova
- und jeder Menge Bier und Currywurst…
Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, findet hier weitere Infos.