Wie in St. Matthias am Winter­feldt­platz Heilige fabriziert werden.

Albert Coppenrath - Der westfälische Dickschaedel vom Winterfeldtplatz
Pfarrer Albert Coppenrath – Der westfälische Dickschaedel vom Winter­feldt­platz

Von fossilen FDP-Autofreunden und Maut-Nachfolgern wird im Verkehrsministerium am 27. September 2024 in der Invalidenstraße im Verbund mit erz-reaktionär-bigotten katholischen Kirchenkreisen geschichtsklitternd versucht, den illiberalen deutsch-nationalen Appeasement-Politiker Dr. Erich Klausener, den die Nazis am 30. Juni 1934 im damaligen Verkehrsministerium in der Wilhelmstraße 79 – 80 erschossen hatten, zu einem Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit ambivalent umzudeuten, schreibt Christian Modehn in seinem Blog und erinnert an die wirkliche Blutzeugenschaft des Weddinger Pazifisten und Priesters Max Josef Metzger, der 1944 ermordet wurde, ohne dass seine Mörder nach 45 zur Verantwortung gezogen wurden.

Was kommt als nächstes? Im fossil-erbschuld-bremsenden Finanzministerium bekommt Karl-Maria Hettlage, Mittelbau-Dora-KZ-Erbauer, Judenkartei-Sortierer, Hochschullehrer und Hans-Werner-Sinn-Vorgänger beim ifo-Institut, posthum das Bundesverdienstkreuz? Achnein, das hat der ja schon zu Lebzeiten bekommen. Mit Stern und Schulterband in der großen Ausführung. Wenn das der Führer wüßte.

Der Pfarrer von St. Matthias, Albert Coppenrath, riskierte sein Leben, als er für das Gemeindemitglied Klausener für ein Denkmal sammeln ließ. Familie Klausener wohnten in der Lutherstr. 8, der heutigen Keithstr. 8.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Leave the field below empty!