VorurteilsProduzent Sarrazin blitzt in Kreuzberg ab

Keine Monokultur in der 30-Minuten-Sendung aspekte: der Selbstdarsteller und explorative Vorurteilsproduzent Thilo Sarrazin war zu einem Interview mit der Alevitischer Gemeinde Berlin auch in Begleitung von ZDF-Kulturmagazin-aspekte-Mitarbeitern nicht willkommen. Die aus nationalistischer Perspektive einäugig angehäuften Statistiken in dem Buch ”Deutschland schafft sich ab” des als Finanzsenators von Berlin erfolgreichen Thilo Sarrazin, die in der sozialdarwinistisch-rassistischen Schlußfolgerung gipfelten, dass Intelligenz erblich wäre, waren längerer Zeit auf Bestseller-Listen zu finden und wurden für ein wenig intelligentes Publikum hochgejubelt. Der als Ex-Bundesbank-Vorstand  wegen seines Chauvinismus geschasste und rund um versorgte Sarrazin hatte an dem Buch vortrefflich verdient und gleichzeitig, wohl aus Eigennutz, der Integration und der Multikultur Deutschlands einen großen Schaden zugefügt. Sarrazin ist trotz mehrerer Parteiordnungsverfahren immer noch Mitglied in der SPD.