Das war lecker: statt hier einen Artikel über die Palladin-Kochschule zu schreiben, würde ich viel lieber eine Siesta halten, weil ich schlicht zuviel von dem Birnen-Parfait gegessen habe mit anschließendem Kaffe samt Petit-Fours aus Nougat. Dabei war das nur der Nachtisch, als Hauptgang gab es angebratenes Puten-Geschnetzeltes mit bissfestem Gemüse und Salzkartoffeln. Hmmm. Der Zufallsgang über den Winterfeldtplatz sollte eigentlich in die Goltzstrasse führen, endete aber in einem 3 Gänge-Menü. Die Palladin-Kochschule hat die Räumlichkeiten eines Großcafés übernommen, umgebaut und den Küchenraum über das Schaufenster einsehbar gemacht. Das sah schon von außen appetitlich aus: ein großes Angebot an Speisen à la carte, frisch zubereitet und aufgetischt in schlicht-schickem Ambiente (siehe Foto). Der hintere Raum ist etwas weniger einladend aber bei der Qualität, die hier geboten wird, würde man auch auf dem Schemel hocken, die Köstlichkeiten zu verspeisen. Geleitet wird die Schule, die Lehrlinge – pardon – Auszubildende auf die Gesellenprüfung vorbereitet, von Frau Haug und Herrn Kühnel, die sich auch um die Gäste kümmern. Weitere Angebote der Kochschule ist ein Catering für Festlichkeiten. Wer auf den Geschmack kommen möchte, lese die Buffetkarte.
Da möchte man sich dem Motto des Palladin anschließen: Filetieren, sautieren, blanchieren? Palladinieren!