EU-Kommissions-Präsident José Manuel Barroso und die EU-Kommission gehen vor der Atom- und Chemiegift-Fracking-Lobby in die Knie

Europa geht vor Kohle- und Atom-Lobby in die Knie
Brüsseler fossile Funktionäre gehen vor der Kohle-, Fracking- und Atom-Lobby in die Knie. Vielleicht fällt später ein hochdotiertes Plätzchen in den Braunkohle-, Erdgas- oder Atom-Altersheimen ab, wie zuvor schon bei Wolfgang Clement, Werner Müller, Annette Fugmann-Heesing oder Gerhard Schröder
Die Europäische Kommission und der europäische Kommissionspräsident José Manuel Barroso gehen vor der Lobby der Atom- und Chemie-Fracking-Industrie in die Knie. Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa. Der deutsche Energie-Opa heißt Günther Oettinger, ist kein Englisch-Muttersprachler, fossiler Energie-Kommissar der EU und hatte keine Einwände gegen die Entscheidung von José Manuel Barroso, den europäischen Staaten künftig keine Vorschriften mehr zu machen, wieviel Erneuerbare Energien sie die nächsten Jahrzehnte mindestens produzieren müssen.

Europas Energie-Dreckspatz Nr. 1: EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso förder Atom- und Chemie-Fracking-Industrie, statt innovativer umweltfreundlicher erneuerbarer Energien.
Europas Energie-Dreckspatz Nr. 1: EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Foto: (c) Wikipedia und Wikipedia-Autor Fæ.

Auch zur Energieeffizienz sollen die Kommissionspläne keine neuen bindenden Vorgaben enthalten. Braunkohle enthält im Durchschnitt nur ein Drittel der Energie von Steinkohle, stößt aber sehr viel mehr Schwefeldioxid, Stickoxide und andere giftige Verbindungen und Schwermetalle in die Luft.

Die Pflicht, den Anteil der Öko-Energien am Gesamt-Energiemix weiter zu steigern – so Barroso -, soll bis 2020 auslaufen. Beim lebensgefährlichen und brunnenvergiftenden Fracking, bei dem Chemie-Gifte in den Boden verpresst werden, um dortiges Erdgas auszutreiben, verzichtet die Kommission auf neue Gesetze und setzt stattdessen auf weitgehend unverbindliche Mindestanforderungen an den Umwelt- und Gesundheitsschutz. Damit macht Brüssel für Fracking den Weg frei. Umweltverbände und Europaabgeordnete hatten dagegen klare Vorgaben gefordert.

Ray Kimble aus Dimock, Pennsylvania, zeigt vergiftetes Wasser aus seinem Brunnen
Ray Kimble aus Dimock, Pennsylvania, zeigt durch Fracking vergiftetes Wasser aus seinem Brunnen.

Von der ursprünglichen 20-20-20-Regelung (Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 auf 20 %, Absenkung von Treibhausgasen um 20%, ein um 20 % effizienterer Energieverbrauch) rücken die EU-Opas zulasten späterer Generationen ab. Profitieren werden von dieser Mißwirtschaft die Atom-, Fracking- und Braunkohle-Monopolisten. Erneuerbare Energie wird inzwischen konkurrenzlos günstig produziert. Nur eine fehlkonstruierte Umverteilung zugunsten veralteter Energien wie Braunkohle- und Atomkraft erhöht den Energiepreis massiv, den weitere Lobbyisten im bundesdeutschen Parlament auch noch elegant auf Privatverbraucher umlenken ließen.

Wind streikt nicht, sondern arbeitet regelmäßig zuviel. Das Zuviel muss nur gespeichert werden. Selbst bei den Raten heutiger zentralistischer Hochspannungsleitungs-Verluste lohnt sich das. Weil zuviel Energie im Netz ist, muss der Leipziger Börsenpreis für die fossil-dreckige Energie künstlich subventioniert werden. Dass die Propagandisten zentralistisch-veralteter Monopole da gern so tun, als ob die erneuerbaren Energien teurer sind, bleibt eine Propagandalüge. Nun haben sie so lange die europäischen Politiker traktiert, dass diese der Fracking-, Braunkohle- und Atom-Lobby nachgegeben haben. Windkraft kostet heute in der Produktion 6 cent pro Kilowattstunde. Was kostet es, ganze Städte rund um Garweiler II umzusetzen? Was kostet es, den Wachschutz für Millionen Jahre für hoch- und mittelstark kontaminierten Müll zu bezahlen? Wer dekontaminiert und filtert das durch Fracking vergiftete Grundwasser in England? Wieviel Milliarden hat die Politik seit den Fünfzigern in die Atomtechnik reingebuttert?

Große Erdflächen in England sollen vergiftet werden: Chemiegift-Fracking
Große Erdflächen in England sollen vergiftet werden: Chemiegif-Fracking. Mit dabei: die Skandal-Firma Total

Gewissenlose Politiker wie José Manuel Barroso und Günther Oettinger helfen dabei, zukünftigen Generationen Wasser, Luft und Erdreich mit Chemie und Radioaktivität zu vergiften, statt auf kostengünstige und saubere Zukunftstechnologien wie Wind, Sonne und Wasser zu setzen und damit innovative europäische Industriepolitik zu betreiben.

 

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