Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler lädt BewohnerInnen und die Gewerbetreibenden des Kiezes zu einer 1. Informationsveranstaltung und zum Bürgerdialog

Zwischen Nollendorfplatz und Winter­feldt­platz
– Ein Kiez für alle !

Pressemitteilung Nr. 559 des Bezirksamts vom 24.10.2012

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg beginnt Bürgerbeteiligungsprozess!

Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler lädt die Bewohnerinnen/Bewohner und die Gewerbetreibenden des Kiezes zu einer 1. Informationsveranstaltung und zum Bürgerdialog ein.

Am Donnerstag, den 01. November 2012 um 19:30 Uhr
im PallasT, Pallasstraße 35, 10781 Berlin

werden die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler sowie als weitere Vertreter des Beziksamtes Bezirksstadträtin Dr. Sibyll Klotz und Bezirksstadtrat Daniel Krüger einen Bürgerdialog eröffnen.
Ziel soll einerseits die Steigerung der urbanen Qualität des Wohnumfeldes andererseits die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements in Partnerschaft zum Bezirksamt sein. Das Bezirksamt wird über bereits umgesetzte und geplante Maßnahmen informieren. Außerdem wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit geboten, an vier Thementischen zum Miteinander im Kiez, zur Aufenthaltsqualität im Stadtquartier, zum Verkehr und zur Zukunft des Kiezes ins Gespräch zu kommen, Ideen und Wünsche zu äußern.

„Ich freue mich auf den Dialog mit den Kiez-Bewohnerinnen und Kiez-Bewohnern. Ich bin sicher, dass das Bezirksamt eine Fülle von Anregungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes erhält. Im Idealfall sind die Bürgerinnen und Bürger auch bereit, Verantwortung zu übernehmen und mit dem Bezirksamt gemeinsam zu handeln“, so die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler.

Zum Hintergrund:
Der Kiez zwischen Nollendorfplatz und Winter­feldt­platz ist geprägt durch eine hohe Dichte an Cafes, Restaurants, Kneipen, Bars etc. Fast alle gastronomischen Einrichtungen bieten die Möglichkeit der Bewirtung im öffentlichen Straßenland.
Neben den Kiez-Bewohnerinnen und Kiez-Bewohnern halten sich im gesamten Gebiet viele Besucherinnen und Besucher auf, darunter ein hoher Anteil an Touristinnen und Touristen, die das Quartier als „Vergnügungs- und Ausgehviertel“ nutzen.
Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen der unterschiedlichen Akteurinnen Akteure ergeben sich im Kiez vielfältige Probleme, die immer wieder zu Beschwerden (Lärm. Müll, Übernutzung des öffentlichen Straßenlandes) geführt haben.

Ansprechpartner vom Bezirksamt:
Michael Zöpel-Brochwitz, Tel. 90277 6438

Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh und der Filmemacher Jafar Panahi erhalten Sacharow-Preis

Nasrin Sotudeh und Javar Panahi
Sacharow-Preisträger: die hungerstreikende Mutter zweier Kinder Nasrin Sotudeh und Javar Panahi

Die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh und der iranische Filmemacher Jafar Panahi erhalten in diesem Jahr den Sacharow-Preis für geistige Freiheit des Europäisches Parlaments.  Beide Preisträger wurden völlig unschuldig im Iran zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Nasrin Sotudeh befindet sich zudem im Hungerstreik, um gegen die ungesetzliche Verweigerung von Besuchen und gegen das Ausreiseverbot ihre Kinder zu protestieren.

Am Freitag entschieden sich die Fraktionschefs des Parlaments und der Parlamentspräsident Martin Schulz erstmals einstimmig dafür, den mit 50.000 € dotierten Preis an die beiden iranischen Aktivisten zu vergeben.  Das Europäische Parlament ehrt damit die Opposition im Iran, welche durch eine bigotte und verbrecherische Staatsführung nieder gehalten wird. Nasrin Sotudeh, Mutter von zwei kleinen Kindern wurde von kriminellen Richtern zu 11 Jahren Haft im Konzentrationsgefängnis Evin in Teheran verurteilt. Sie hatte sich als Rechtsanwältin unter anderen für jugendliche vorgebliche Straftäter eingesetzt, die zum Tode verurteilt wurden und teilweise anschließend ermordet wurden, unter Verantwortung des iranischen „Justiz”zchefs Sadegh Laridschani. Zu Sotudehs Klienten zählte ebenfalls die Friedensnobelrpreisträgerin Schirin Ebadi.

In Straßburg erklärte Schulz unter anhaltendem Beifall der Parlamentarier, „wir zeigen mit der Auszeichnung Solidarität und Bewunderung für einen Mann und eine Frau, die sich der Angst und Einschüchterung in ihrem Land nicht beugen”. Der Preis für die beiden Iraner sei auch eine „klare Absage an das Regime in Teheran”.

Der 60jährige Filmemacher zeigt in seinen Arbeiten die Realität im heutigen Iran. Für den Film „Der weiße Ballon” wurde Panahi mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnet und für „Offside” erhielt er 2006 den Silbernen Bären der Berlinale. 2010 wurde er selbst festgenommen und zu sechs Jahren Haft verurteilt. Zudem verhängte eine verbrecherische Justiz ein Ausreiseverbot und ein 20-jähriges Berufsverbot.

Sadegh Laridschanis Gefaegnissystem: scheinreligiöse Gangster halten Unschuldige im Gefängnis. Karikatur: Mana Neyestani
Sadegh Laridschanis Gefängnissystem: scheinheilige Gangster halten Unschuldige  gefangen und unterschreiben Todesurteile.           Karikatur: Mana Neyestani

 

 

 

 

Berlin Music Days: BerMuDa bringt die internationale Club-Szene nachhause

Rave Event mit ausgefeiltem Light- und Sound-System (Foto: Wikipedia/PartyDude!)
Rave Event mit ausgefeiltem Light- und Sound-System (Foto: Wikipedia/PartyDude!)

Das Berlin Music Days (BerMuDa)-Festival vom 31. Oktober bis 3. November bringt tausende internationale und deutsche elektronische Musiker, DJs, Promoter und Fans nach Berlin. In mehr als 40 Berlin Clubs starten Parties, wird vernetzt, werden Ausstellungen eröffnet, Workshops und Panel-Diskussionen über die Club-Szene durchgeführt, innovative Speichertechniken besprochen und Marketing-Konzepte im Musik-Geschäft unter die Lupge genommen.

Fly Bermuda 2012: Abschlußparty auf dem Tempolhofer Feld

Der Gipfel wird eine große Abschlußparty sein, auf der die bekanntesten Tanz-Performer und DJs auftreten, darunter Sven Väth, Digitalism, Fritz Kalkbrenner und v.a.m. Ca. 70.000 Raver werden auf dem Tempelhofer Feld erwartet.

 

Es ist der Groove, der zählt! 2 hochkarätige Pianistinnen treffen auf 1 Musikchaotin

Jede theatralische Musiknummer hat eine Geschichte. Zum Schreck der beiden Pianistinnen will die Musikchaotin Lilly Walden nicht nur reden, sondern mitmusizieren. Diese Notsituation zwingt Größe hervor: Birgitta Altermann, Ludmilla Prager & Lilly Walden spielen

1 Artisten-Xylophon, 1 Flügel, 1 Synthesizer, 1 Mini-Bandoneon, 1 Cocktailschlagzeug

Besonderes Highlight: Birgitta Altermann dirigiert einen Chor, 25 Männer aus dem Erzgebirge hören auf ihr Kommando.

In unserer neuen Hör- und SehBar könnt ihr vorab in’s Programm reinschauen!

Samstag, 27.10.2012, 20 Uhr

BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen

Potsdamer Straße 139

10783 Berlin

Tel: 215 14 14

www.begine.de

Women only!

         

 

Straßenfest auf dem Winter­feldt­platz: Gunter Gabriel und Franz Trojan (Ex-Spider Murphy Gang) spielen auf: Konzert gegen Wohnungslosigkeit

Gunter Gabriel (Foto Wikipedia/Barbara Mürdter)
Gunter Gabriel (Foto Wikipedia/Barbara Mürdter)

Am Montag, 22. Oktober, gibt die Country-Legende Gunter Gabriel um 15 Uhr beim Straßenfest auf dem Winter­feldt­platz (14 bis 20.30 Uhr) ein Konzert für Wohnungslose. Dabei ist auch Franz Trojan, ehemaliger Drummer der Spider Murphy Gang. Beide Musiker kennen Wohnungslosigkeit und stehen stellvertretend für Menschen, die Armut durchlebt haben. Der Internationale Bund (IB) startet seine Kampagne “Aktiv gegen Armut – IB für Würde und Teilhabe” auf dem Winter­feldt­platz.

»Lesung in 10 Runden« Isigym-Boxsport und Literatur-Salon laden ein

Szene Sechstagerennen im Berliner Sportpalast, Potsdamer Straße 170, 10789-Berlin
Szene Sechstagerennen im Berliner Sportpalast, Potsdamer Straße 170 (neue Zählung), 10789-Berlin

Literatur-Salon Potsdamer Straße und Isigym Boxsport Berlin e.V. laden ein

»Lesung in 10 Runden«

Geschichten über den legendären Berliner Sportpalast, gelesen im Boxring an der Potsdamer Straße. Mit Schauboxkämpfen von Jugendlichen.

Reinhold-Habisch genannt Kruecke vom Heuboden pfeifft den Sportpalastwalzer
Reinhold-Habisch genannt Krücke vom Heuboden pfiff den Sportpalastwalzer beim Berliner Sechstagerennen

Wann: Samstag, 20. Oktober 2012, 17 Uhr

Wo: im Isigym Boxsport Berlin e.V., Potsdamer Straße 152, 10783 Berlin

Lesung und Gespräch mit

Verkehrsverbindungen: U2 Bülowstraße
Bus M19, M48, M85, 106, 187 Bülowstraße

29. Februar 1924 im Sportpalast: Paul Samson-Körner (Foto links) wird Deutscher Boxmeiste und zeigt Bert Brecht (Foto rechts), was ein Verfremdungseffekt ist.
29. Februar 1924 im Sportpalast: Paul Samson-Körner (Foto links) wird Deutscher Boxmeister. Auf dem Foto zeigt er Bert Brecht (Foto rechts), der im Publikum gesessen hatte, was ein Verfremdungseffekt ist.

Eintritt frei!

http://schoeneberger-norden.de/Charme-Offensive-Lesung-in-10-Runden.3283.0.html

Eine Veranstaltung im Rahmen der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012
Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms “Zukunftsinitiative Stadtteil” Teilprogramm “Soziale Stadt”.

http://schoeneberger-norden.de/Charme-Offensive-2012.3188.0.html

 

Berliner Sportpalast

Die Sportarena Berliner Sportpalast, deren Haupteingang dort war, wo heute das Pyramidenklettergerüst auf dem Innenhof-Spielplatz des Sozialpalastes steht, war Ort für große Wettkämpfe verschiedener Sportarten:

  • Fahrad-Rennfahrten beim Berliner Sechstagerennen,
  • Boxkämpfe mit den Boxlegenden Franz Diener, Max Schmeling, Rukeli Trollmann, Gustav Eder, Willy Jaeckel in den 20er-Jahren, Karl Mildenberger und Bubi Scholz in den 50er-Jahren,
  • Schlittschuh- und Eiskunstläufe auf der innovativen Kunsteisbahn vor hundert Jahren, die auch
  • Eishockey erstmalig in Berlin zum Publikumsrenner machten. Nach Startschwierigkeiten de nach dem Ersten Weltkrieg regelmäßig pleitegefährten Arena wurde der Palast auch als
  • Kino in den Goldenen Zwanzigern genutzt.
14. Feburar 1955 im Sportpalast. Europameister Heinz Neuhaus boxte unentschieden gegen Henry Hall aus den USA.
14. Feburar 1955 im Sportpalast: Europameister Heinz Neuhaus boxte unentschieden gegen Henry Hall aus den USA.

Der Sportpalast war aber auch Ort für berühmt und berüchtigte Konzerte: der Komponist Richard Strauss dirigierte 1910 dortselbst höchstpersönlich Beethovens  9. Sinfonie zu Eröffnung des rutschgefährlichen größten Eispalastes. Der Sportpalast wurde damals noch „Hohenzollern-Sport-Palast“ genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führten Konzerte von Bill HaleyFrank Zappa und Jimi Hendrix1958, 1968 bzw. 1969 zu großer Randale.

Ende der Zwanziger Jahre wurde die inzwischen bekannte Sportlocation zum Ort der (gewalttätigen) politischen Auseinandersetzung:  Nazis und Gewalttäter jeder Coleur lieferten sich im und vor dem Palast auf der Potsdamer Straße Straßenschlachten mit der Polizei und untereinander. Im Sportpalast wurden Massenveranstaltungen durch alle großen Parteien abgehalten: SPD, Zentrum, DDP, KPD und NSDAP.

17. April 1925: Gemeinsamer Wahlkampf der Parteien SPD, DDP und des Zentrums im Sportpalast mit dem Reichskanzler a.D. und Reichspräsidentenkandidaten Wilhelm Marx
Im so genannten Dritten Reich, der Hitlerzeit, gab es kaum noch Sportveranstaltungen im Sportpalast, Hitlers Propagandaminister Goebbels bezeichnete den Sportpalast als unsere Tribüne. 1943 inszenierte er seine unüberlegt mit ja-Geschrei beantwortete Frage, ob das Publikum den totalen Krieg wolleDie Quittung erhielten die Berliner und der Sportpalast am 30. Januar 1944, als das Gebäude ausgebombt wurde: im Mai 1945 war die ganz Berlin ein Trümmerhaufen. Bis zur Errichtung eines Notdaches 1949 wurde unter freiem Himmel weiter Veranstaltungen abgehalten, das Notdach hielt bis 1973, als der Sportpalast engültig zugunsten des Sozialpalastes (heute Pallasseum) abgerissen wurde.

Berlin Sportpalast in-den 1950er Jahren. Kreuzung Potsdamer-Straße Ecke Pallasstraße. Im Vordergrund rechts unten die Goebenstraße. Im Hintergrund rechts oben: Winterfeldtstraße. Die Jacobi-1880 Weinbrand Reklame am Haus Potsdamer Straße 168 wurde erst 2006 entfernt.
Berlin Sportpalast in-den 1950er Jahren. Kreuzung Potsdamer-Straße Ecke Pallasstraße (im Vergleich 2008 bei Google-Streetview). Die Goebenstraße im Vordergrund rechts unten. Im Hintergrund: Winterfeldtstraße. Die Jacobi-1880-Weinbrand Reklame am Haus Potsdamer Straße 168 wurde erst 2006 bei der lange überfälligen Sanierung des Hauses entfernt. Links oben unterhalb der Antenne das Fernmeldeamt Winterfeldtstraße, wo der RIAS bis 1966 über Drahtfunk gesendet wurde. Durch das Fernmeldeamt liefen auch alle Westberliner Telefonleitungen zur Richtfunkstrecke nach Westdeutschland. Fotos: Wikipedia/Bundesarchiv.

 

Petition unterschreiben: Schluss mit Kauders Kauderwelsch — Bestechung bestrafen!

Die Spenden des mit Korruptionsvorwürfen eingedeckten Waffenherstellers Heckler & Koch an den CDU-Kreisverband Rottweil, (Bundestagsabgeordner: Volker Kauder dem Bruder von Siegfried Kauder), stinken zum Himmel. Die meisten Opfer in den gegenwärtigen Kriegen kommen durch kleinkalibrige Waffen zu Tode, nicht durch Artillerie und andere Großwaffen. Der Vorsitzende der DFGVK, Jürgen Grässlin, schätzt, dass zwischen 1961 bis 2001 „mehr als 1,5 Millionen“ Menschen getötet wurden durch das bei Heckler & Koch hergestellte G3-Gewehr. Waffenhändler und ihre Lobbyisten gehen über Leichen wie Drogendealer. Ende 2011 wurden illegal nach Mexiko gelieferte Heckler & Koch-Gewehre gegen Demonstranten benutzt.

Strompreis steigt um Milliarden für Otto Normalverbraucher durch skandalöse schwarz-gelbe Ausnahmen bei den EEG-Umlagen

Läßt die Kleinverbraucher zahlen für immer mehr Großverbraucher: Peter Altmaier
Läßt die Kleinverbraucher zahlen für immer mehr angebliche, realiter verschwenderische Großverbraucher: Peter Altmaier empfiehlt Kleinverbrauchern dicken Pullover und den Aluminiumhütten mit ihrer lebensgefährlichen Rotschlamm-Dreckswirtschaft einen Stromverbrauch wie den von Großstädten. Strukturpolitische Steinzeit eingefädelt von Lobbyisten. Siehe auch: Brüsseler Brunnenvergifter wollen Atomkraft wieder subventionieren.

Brunnenvergifter aus Brüssel wollen wieder Atomkraft subventionieren.

Brunnenvergifter aus Brüssel wollen wieder Atomkraft subventionieren.

Bärbel Höhn, die grüne Ex-Umwelt­ministerin von NRW, er­klärte am 20.08.2012 in der Deutsch­land­funk-Radio-Diskussions­sendung Journal am Vor­mittag zum Thema Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dass die für kommenden Montag bekannt werdenden Strompreiserhöung der EEG-Umlage (nach ersten Informationen von jetzt 3,59 auf 5,27 Cent pro Kilowattstunde, das macht zusammen Milliarden €) über­haupt nicht not­wendig wären, würde die gegen­wärtige schwarz-gelbe Atom-Kohle-Lobby-Politik nicht x-beliebigen Firmen – darunter Hähnchemästereien und Rechenzentren – un­kontrolliert Aus­nahmen er­möglich­en, nicht nur Großverbrauchern aus der Stahl- oder Chemie-Industrie. Aber auch den Großverbrauchern wie die  Aluminium-Industrie mit ihrer gigantischen lebensgefährlichen Rotschlamm-Dreckswirtschaft würden strom­sparende und innovative (Ersatz-)-Ver­fahren nicht schaden. Die rechnenden Hähnchemästereien versuchen auf die Schnelle noch möglichst viel Strom zu verbrauchen, um auch als Großverbraucher anerkannt zu werden. Energieverschwendung als Methode auf Kosten der Kleinverbraucher.

Diese Ausnahmen und versteckten Subventionen werden milliardenschwer und ungerechtfertigt umgelegt auf Otto Normalverbraucher, der diese korrupte Klientelpolitik des gegenwärtigen Bundesumweltministers Peter Altmaier mit horrenden StromPreissteigerungen bezahlen darf. Garniert wird dies von den PolitikernLobbyisten mit der Unwahrheit, Windkraft und Solarenergie wären schuld, nicht die quersubventionierte schmutzig-fossile Atom-Kohle-Gas-Technik. Ob Herr Altmaier auch auf einen Posten bei den fossilen Monopolisten mit Steuer- und Verbrauchergeldern spekuliert, wie schon vorher erfolgreich Martin Bangemann, Gerhard Schröder, Wolfgang Clement oder der Atom-Lobbyist und Drehtür-Experte Gerald Hennenhöfer?

Milliardenschwere Quersubventionierung schmutziger Energie

Während der Leipziger Einkaufspreis für Strom – dank der erneuerbaren Energieformen – um 20% gesunken ist, bezahlen die privaten Verbraucher ca. 20% mehr, weil die Monopolkonzerne die Preissenkungen nicht an den Verbraucher weiter geben und bei der Umverteilung der Investitionskosten Strom-Großkunden ungerechtfertigt verschont werden. Während einige Stromerzeuger bei günstiger Wind- und Sonnenlage sogar bereit sind, Geld zu zahlen, wenn sie ihren Strom nur einspeisen dürften, bereichern sich quersubventionierte Fossile ungerechtfertigt beim Verbraucher für schmutzig erzeugten Strom und bezahlen Lobbyisten dafür, dass das so bleibt.

Alte Denke bei Altmaier, Fuchs und Oettinger

Die Oettinger-Atom-Lobby in Brüssel und die Michael-Fuchs-Atom-Braunkohlelobby in Berlin feixt, weil alle fälschlich glauben, die erneuerbaren Energien würden den Preisvorschub bewirken, selbst von ZDF und DLF mantraartig wiederholt. Statt innovativer Politik zu dezentral-preiswerter Energieerzeugung mit lokalem Energiepaket-Routing verkaufen Altmaier, Fuchs und Oettinger den Verbraucher an die ewig gestrigen Dampfkessel-Zentral-Monopolisten mit ihrer unrentabel-ineffizienten 1000-Kilometer-Strommasten-Galvanik, die ihr hundertzehn Jahre altes, noch aus Stinnes-Rathenau-Siemens-Zeiten stammendes SO2-CO2-Geschäftsmodell ungerechtfertigt ins 21. Jahrundert retten wollen. Mehr Infos:

Wann werden Politiker wie Fuchs oder Oettinger persönlich in Haftung genommen für eine derart geldverschwendende, gegen den Rat von Fachleuten  durchgedrückte  Geldbeutel- und Umwelt- schädigende Klientelpolitik zur Bedienung von agressiv-allgemeinwohl-und-arbeitsplatz-schädigenden Partikularinteressen?

BEGiNE-Special: LiLo – Arbeitswiderlegung – Konzert

Die Frage, was eigentlich aus uns geworden ist, wo das hinführen soll und wer sich das alles ausgedacht hat, treibt wohl alle zuweilen um. Das Klavier-Gesangs-Duo LiLo hat auf der Suche nach musikalischen Antworten die Wiesen der deutschsprachige Chanson- und Popkultur abgegrast und bemerkenswerte Kleinode aus den Untiefen der Arbeitswelt zu Tage gefördert. Einen Abend lang werden Höhenflüge und Bauchlandungen auf der Suche nach dem eigenen Platz zwischen Existenzsicherung, Sehnsucht, Kapitalismus, Patriarchat gesungen, gespielt und mit liebevoller Besserwisserei kommentiert.

LiLo erfreut seine Berliner Fans seit 2009 damit, Georg Kreisler – Stücke kabarettistisch in Geschichten einzuspinnen und beherzt mit Songs von Georgette Dee, Funny von Dannen, Element  of Crime oder Wortfront zu verquicken und  dabei würdevoll eigene und fremde Konfusionen zu Markte zu  tragen. Gesang: Britta Loschke / Klavier: Gisa Linnen

Offen für Trans.

In Kooperation mit Miss Sam Agentur.

Infos: www.miss-sam.de/node/10

 Hörproben gibt’s an der Hör- und Sehbar in der BEGiNE

NUR FÜR FRAUEN!

WOMEN ONLY!

BEGiNE – Treffpunkt & Kultur für Frauen

Potsdamer Straße 139

10783 Berlin

Tel: 215 14 14

www.begine.de


Über diese Website

Hier wäre ein guter Platz, um dich und deine Website vorzustellen oder weitere Informationen anzugeben.

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Adresse
Winterfeldtstraße Ecke Gleditschstraße
10781 Berlin-Schöneberg

Öffnungszeiten
Mittwochs: 8–14 Uhr
Samstag: 8–16 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen (z.B. 1. Mai) kein Markt.